Klasse Lebenslauf mit einem tollen
Bewerbungsfoto - diese Bewerberin hätte ich gern im Team !
Wenn der Personalenscheider so auf Ihr Bewerbungsfoto reagiert, haben Sie einen riesengrossen Vorsprung vor den anderen Jobkandidaten.
Natürlich können Sie einwenden, dass Ihr Gesicht nicht wichtig sei und eigentlich niemanden etwas angeht. Auch möchten Sie nicht, dass sich jemand in Sie verliebt. Sie wollen nur einen Job. Was
hat das mit Gefühlen zu tun? Und im Grunde haben Sie Recht: Lebenslauf, Zeugnisse und Bewerbungsschreiben sind die entscheidenden Elemente Ihrer Bewerbung. Daraus kann und soll der
Personalverantwortliche die wesentlichen und wichtigen Informationen über Sie – nüchtern, sachlich und wenn möglich objektiv erfahren. Auch hören wir als Personalberater immer wieder, "Muss das
Bewerbungsfoto wirklich sein?" oder "Ich definiere mich nur über die Leistung, alles andere ist..."
Jedoch, bedenken Sie, Personalentscheider sind auch nur Menschen und als solche funktionieren sie auch. Wechseln Sie einmal die Perspektive: Wenn Sie Arbeitgeber wären, möchten Sie mit Menschen
zusammenarbeiten, die Ihnen unsympathisch sind? Würden Sie ein Auto nur anhand von Fakten und Zahlen kaufen? Voilà, sehen Sie. Und wenn Sie ganz ehrlich sind, übersehen Sie bei einer
symphytischen Person eher einen Fehler oder eine Lücke im Lebenslauf. Umgekehrt genauso. Da fallen Ihnen schon kleinste Rechtschreibefehler bei einem unsympathischen Person auf, und schon liegt
die Bewerbung auf dem Stapel C (Absagen) und dies trotz bester Zeugnisse.
Und wie ist es, wenn Sie die Wahl haben zwischen zwei gleich überzeugenden Kandidaten? Dann müssten Sie schon ein überaus nüchtern deckender Mensch sein, wenn Sie nicht auf Ihr Bauchgefühl hören
würden. Machen wir uns also nichts vor - ein gutes Bewerbungsfoto beeinflusst das objektive Urteil. Den der Homo Sapiens ist ein Augentier und das uralte archaische Muster gilt
noch heute.
Aber warum ist das so? Nun, optische Eindrücke richtig zu interpretieren ist unser stärkster Sinn. Denn Menschen waren im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte immer darauf angewiesen, ihre Umwelt
genau zu beobachten und einzuschätzen: Wo lauern Gefahren? Welche Situation ist gefährlich? Welchen Menschen kann ich vertrauen?
Denn die Gesichter anderer Menschen blitzschnell zu beurteilen, war eine absolut überlebens-wichtige Fähigkeit in der Entwicklungsgeschichte des Menschen.
Das Urteil musste innert eines Sekundenbruchteils gefällt werden. Ein Fehler und das eigene Leben konnte abrupt enden. Die Entscheidung war Abstand halten, Abwarten, Flucht oder Angriff. In der
Evolutionsgeschichte des Menschen eine genial trainierte Fähigkeit. Und dieses uralte Muster gilt noch heute im Zeitalter von Computer, Mobiles und anderen modernen Erfindungen. Dieser Verhalten
ist fest in den Gehirnen der Menschen verankert.
Kommen wir zurück auf Ihre Bewerbung und Ihr Bewerbungsfoto. Es geht nicht darum, ob Sie nett lächeln oder nicht, ob Sie rote, braune oder blonde Haare haben. Es geht darum, ob Sie als Bewerber
dem Personalmanager nach dieser uralten animalischen Technik eine für Sie positive Handlung erzeugen.
Aber gibt es überhaupt Möglichkeiten, dies zu steuern? In gewisser Hinsicht, sicher. Denn schnell fällen wir ein unbewusstes Urteil hauptsächlich über:
Und nach dieser Einschätzung ordnen wir die fremde Person in eine bestimmte Schublade ein. Jedoch können Sie diese Erkenntnis auch für Ihre Bewerbung einsetzen. Wir verraten Ihnen dies untenstehend und geben Ihnen einige Tipps.
Wie bereits oben erwähnt, hat der Mensch verblüffende Fähigkeiten blitzschnell die Körpersprache und Stimmung eines anderen zu lesen: Freundlichkeit, Gelassenheit, Interesse, Wut, Ärger, Aggression, usw. All dies erfassen wir sofort und reagieren dementsprechend. Diese Fähigkeit ist im Laufe der Evolution entstanden und ist sehr tief in den Instinkten bei uns verankert.
Zum Thema Aggression noch ein paar Worte. Meist ist diese
Stimmung sofort sichtbar und wird über das Gesicht und über die Körpersprache vermittelt. Und seien Sie ehrlich, niemand möchte gerne mit jemanden zusammenarbeiten, bei dem man das Gefühl hat,
dass er gleich explodiert. Eine Bewerbung mit einem Bewerbungsfoto, dass solch eine Botschaft ausstrahlt, wird garantiert aussortiert. Aber aggressive Durchsetzungsfähigkeit kann auch von Vorteil
sein, wenn sie sich eher nach aussen richtet und den Interessen der Gruppe dient. Aber im Allgemeinen empfehlen wir Ihnen eine aggressive Mimik zu vermeiden.
Dies ist jedoch nicht immer ganz so einfach, wenn Sie:
- einen intensiven Tag mit viel Ärger und Anspannung hatten
- nicht ausgeschlafen sind
- ein kantiges Gesicht und einen muskulösen Nacken
haben
- einen starren Blick haben
- einen schmallippigen Mund haben oder Ihnen das Lächeln schwer fällt
Ob Sie Aggressivität ausstrahlen oder nicht, ist Ihnen
vielleicht gar nicht in vollem Umfang bewusst. Am besten Sie zeigen nach dem Fotoshooting Ihrem Umfeld die Bilder von sich.
Als Coach erfassen wir die Charakterzüge eines Menschen
meist ziemlich gut und unterstützen Sie gern dabei, wie Sie auf dem Foto wirken möchten. Dafür nehmen wir uns viel Zeit und fertigen mehrere verschiedenen Posen mit unterschiedlichen
Lichtverhältnissen an. Dabei ist uns vorallem wichtig, dass wir sie authentisch fotografieren.
👉🏻 Tipp
Überlegen Sie sich also bevor Sie zu uns kommen, wie Sie auf Ihrem Bewerbungsfoto wirken möchten. Freundlich, offen, frisch und motiviert – dynamisch, entschlossen oder zupackend.
Seit menschengedenken sind unbekannte Fremde
grundsätzlich immer gefährlich und werden als Bedrohung wahrgenommen. Das ist in den
Gefühlen instinktiv bei den meisten Menschen tief verankert. Dabei spielen Haut- und Haarfarbe, der Gesichtsausdruck, die Mimik und die Kleidung eine wichtige Rolle.
Später dann kommen weitere Merkmale hinzu wie Sprache, kulturell gelerntes Verhalten usw.
In den allermeisten Unternehmen bestehen eine spezielle Wir-Mentalität und Ideologie. Diese Zusammengehörigkeit prägen auffällig sichtbare bewusste Zeichen, wie das Corporate Identity mit Logo,
Farben, Schriften. Andere Zeichen werden unbewusst gebildet, wie ein bestimmter Kleidungsstil etwa. Dies gilt für eine ganze Firma oder kann auch nur eine Gruppe innerhalb des Unternehmens
gelten. So zum Beispiel grenzen sich höherer Management-Ebenen durch bestimmte Kleidung, durch bestimmte Armbanduhren oder durch bestimmte Automarken nach unten ab. Wer anders aussieht oder sich
verhält, wird es als Bewerber darum sehr schwerer haben, akzeptiert zu werden. Egal ob er/sie mit der beruflichen Leistung überzeugt.
Mit Ihrem Bewerbungsfoto zeigen, dass Sie dazugehören und aufgenommen werden wollen.
👉🏻 Tipp
Schauen Sie sich auf der Unternehmens-Website um, auf welche Sie sich bewerben wollen. Unter "Team" oder ähnlich finden sie dort die Porträtsfotos von den Mitarbeitern. Schnell stellen Sie fest,
dass ein bestimmter Stil dominiert. Zudem fällt Ihnen auf, wie sich die Leute dort präsentieren? Nehmen Sie sich als Bewerber das Foto zum Vorbild, auf welcher Stufe Sie sich bewerben wollen und
passen Sie sich möglichst genau diesem Stil an. - Kleidung - Gesichtsmimik - Frisur - gewählte Bildausschnitt - Bildfarbe (schwarzweiss oder farbig)
Versuchen Sie, möglichst viele Gemeinsamkeiten zu definieren, und richten Sie sich bei der Gestaltung Ihres eigenen Bewerbungsfotos danach.
Gerne unterstützen wir Sie als Coach und Fotograf
dabei.
Mit Ihrem Bewerbungsfoto wollen Sie weder Aggression, wie oben beschrieben, noch Falschheit oder Hinterlist ausstrahlen. Sie wollen gern als jemand herüberkommen, dem man voll und ganz vertraut.
Nun, es gibt Menschen, denen glaubt man alles, obwohl sie den grössten Mist erzählen. Es sind Menschen, die so ausschauen, dass wir deren Meinung ungeprüft für wahr halten. Und es gibt andere, die irgendwie verschlagen wirken und denen man nicht über den Weg traut. Dies zu interpretieren ist extrem schwierig. Jeder sieht es anders, da es viel mit unserem Unterbewusstsein zu tun.
Aber woher kommt dieses eigenartige Gefühl oder was löst es aus?
Oft entsteht der Eindruck durch Unstimmigkeiten und Widersprüche. Wer zum Beispiel:
Eine Dissonanz weckt immer Verdacht. So sind wir Menschen einfach gestrickt.
👉🏻 Tipp
Kleidung oder oh mein Gott, was soll ich bloss anziehen.
Viele verkleiden sich für’s Fotoshooting. Soweit kein Problem. Wenn Sie aber in Ihrem neuen und schicken Kostüm oder Anzug den Eindruck erwecken, dass Sie lieber im T-Shirt arbeiten, fällt das einem geübten Personalentscheider schon auf dem Foto auf. Oder allerspätestens beim Vorstellungsgespräch. Denn sein Ziel ist es, Sie so gut wie möglich kennenzulernen, um verlässlich abzuschätzen zu können, ob Ihre Einstellung einen Gewinn für das Unternehmen darstellt. Kommt hinzu, dass Sie später im Arbeitsalltag die Maskerade auf Dauer ohnehin nicht durchhalten und der neue Job zum Flop wird.
Einfache Regel: Ziehen Sie sich zum Fotoshooting einfach so an, wie es das Unternehmen von seinen Mitarbeitern in der Position erwartet, für die Sie sich bewerben.
Sie wissen nicht wie? Recherchieren einfach auf der
Website des Unternehmens, was andere Mitarbeiter des Unternehmens mit vergleichbaren Arbeitsbereichen tragen, und passen Sie sich dem an:
Für einen Finanzkonzern kann das beispielsweise nach wie vor der dunkelblaue Anzug mit Hemd und Krawatte sein, resp. Kostüm. In anderen Unternehmen wird nur ein Veston/Blazer, mit Hemd/Bluse
jedoch ohne Krawatte erwartet. Für ein innovatives junges Start-Up ein T-Shirt und Turnschuhe.
Aber egal, was Sie auch immer zum Fototermin oder zum Vorstellungstermin tragen: die Kleidung muss perfekt sitzen, sowie sauber und knitterfrei sein.
Make-up
Sie sind sich gewohnt, dezentes Make-up aufzutragen, um Ihren Typ herauszuarbeiten und zu unterstreichen. Wenn Sie wissen, wie das geht oder weil Sie sich immer gleich schminken, wirken Sie überzeugend.
Weniger professionell wirken Sie, wenn mit einer "aufgemalten Maske" zum fotografieren erscheinen. Verschiedene Make-up sind für den Alltag mit normalem Sonnenlichte gedacht. Beim Blitzlicht können dann interessante Variationen entstehen, so wie Sie sich noch nie gesehen haben.
Besser ist, Sie investieren ein bisschen Geld für ein professionelles Styling. Unsere Visagistin berät Sie gerne über die Möglichkeiten, was optimal zu Ihrem Typ passt. Zudem hat sie viele Tipps auf Lager.
Das Bewerbungsfoto verrät auch, wie ordentlich Sie sind. Denn der Personalentscheider weiss, dass Sie sich für das Shooting akribisch vorbereitet haben, um ja einen guten und positiven Eindruck auf ihn zu hinterlassen. Alles soll genau passen. Zugegeben, ein bisschen Fake ist es schon.
Aber wie funktioniert die Gedankenwelt beim Betrachter,
wenn beim Prüfen der vielen Bewer-bungen ein Foto darunter ist, welches irgendwie chaotisch wirkt und unordentlich daherkommt. Schnell kommt dann der Verdacht auf, wie ordentlich, resp.
unordentlich der neue Mitarbeiter auch arbeiten wird. Wie wichtig ist dem Kandidaten überhaupt die ganze Bewerbung.
👉🏻 Tipp
Zeigen Sie darum mit Ihrem Foto, dass Sie Ihre Selbstdarstellung bewusst in Szene gesetzt haben. Zeigen Sie, wie wichtig Ihnen dieser Anlass und diese Bewerbung ist. Zeigen Sie dem Personalmanager, dass Sie dem Unternehmen einen Mehrwert bringen.
Damit dies passiert, achten wir akribisch darauf, wie Ihre
Frisur sitzt, die Brille geputzt ist und dass Ihre Kleidung keine falschen Falten wirft. Dafür braucht es einfach mehr Zeit. Dafür möchten wir uns entschuldigen, aber es ist wirklich wichtig für
Ihren professionellen Auftritt.
"Sex sells", ist den meisten bekannt. Aber trifft dies auch auf das Bewerbungsfoto zu?
Nun, dazu muss ein wenig ausgeholt werden. Attraktivität macht das Leben leichter, wie auch im Beruf. Wissenschaftler haben in diversen Studien herausgefunden, dass Schönheit den Bewerbungsprozess, das Gehalt, wie auch die Aufstiegschancen positiv beeinflussen. Was aber Menschen als schön empfinden, ist meist persönlich Geschmacksache.
Natürlich ist es klasse, wenn Sie auf Ihrem Bewerbungsfoto richtig gut aussehen. Aber beim Bewerbungsfoto soll und muss immer überlegt werden, was ist das eigentliche Ziel und welche Rolle spielt
dabei Attraktivität mit.
Wir unterscheiden ganz klar zwischen Beauty-Fotografie und Bewerbungsfotografie. Ersteres ist sehr spannend, um sich in sozialen Netzwerken attraktiv zu präsentieren. Oder bei der Suche nach einem Partner, resp. Partnerin. Ein gelungener Augenaufschlag, ein tiefer Ausschnitt, ein toller Blick – eine perfekte Inszenierung. Ein Blickfänger. Das sind Fotos die Clicks und Likes einbringen. Jedoch, keinen neuen Job !
Aber warum ist das so?
Viele Firmen achten heutzutage in Zeiten von Me-Too sehr darauf, sexuelle Zweideutigkeiten zu vermeiden. Schnell werden erotische Signale als Risiko eingestuft. Ärger ist vorprogrammiert und wer
will den schon. Heisst, Ihre Bewerbungsbemühungen sind gescheitert.
👉🏻 Tipp
Zeigen Sie sich darum auf dem Bewerbungsfoto nur
professionell.
Sie sind unsicher, was Sie für Kleidung tragen sollen oder wie Sie sich präsentieren wollen. Kein Problem, wir helfen Ihnen, wie Sie sich optimal und sympathisch in Szene setzen
können.
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Zum Schluss: Personalentscheider erwarten grundsätzlich, dass Sie beim Vorstellungsgespräch so aussehen wie auf dem Bewerbungsfoto. Enttäuschen Sie ihn nicht. Wenn Sie ein Foto für Ihre Bewerbung von sich wählen, wie Sie vor 10 Jahren ausgesehen haben und der Personaler Sie am Firmenempfang zuerst suchen muss, da er jemand anderes erwartet, wird er überaus begeistert sein und sich Ihre Unterlagen nochmals genauer ansehen und sich fragen, was sonst noch so alles gefakt ist.
👉🏻
Tipp
Was heisst das für Sie. Sollten Sie etwas an sich verändert haben, wie Brille, Frisur, Gewicht
usw, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als einen Fotografen aufzusuchen, um neue aktuelle Fotos anzufertigen.
Vergessen Sie übrigens nicht, auch Ihr Foto in
Karriereportalen wie LinkedIn oder Xing zu aktualisieren. Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Personaler im Netz nach Ihnen umschauen.
… Ihres Bewerbungsfoto richtet sich nach dem Layout Ihrer Bewerbungsunterlagen. Auf den meisten Vorlagen ist ein Platz oben rechts für das Foto vorgesehen und zwar mit den Massen 4–5 cm breit und 5–7 cm hoch. Ob Sie lieber Breiten-Längen-Verhältnis von 3:4 oder von 2:3 wählen, ist Geschmackssache. Hingegen ist der Zuschnitt gegeben. Das heisst, bei der Foto-Grösse einer Zündholzschachtel können Sie nur Ihr Gesicht und ein bisschen Oberkörper zeigen.
Unser Standard-Spruch lautet:
Sie verkaufen Ihr Gesicht und nicht Ihr Outfit. Denn das Outfit ist austauschbar, Ihr Gesicht hingegen nicht.
Viel wichtiger ist jedoch, wohin Sie schauen und wohin Ihr Körper ausgerichtet ist. Ihr Blick sollte immer in die Mittelachse der Seite hineinschauen oder auf den Text.
Ganz anders sieht aus, wenn Sie Deckblatt gestalten wollen. Hier sind Sie absolut frei, was das Layout betrifft. Etwa 6 x 9 Zentimeter darf das Bewerbungsfoto auf dem Deckblatt Ihrer Bewerbung durchaus haben oder sogar noch grösser. Z.B. 7,5 x 10,5 Zentimeter.
Auch ist es auf einem Deckblatt gut möglich, sich noch anders darzustellen. Zum Beispiel mit dem ganzen Körper oder nur bis zum Bauch. Bedenken Sie jedoch, dass eine Ganzkörperaufnahme viel mehr Geduld und Zeit benötigt, als nur eine Kopf/Brust Aufnahme. Vieles kann sehr schnell falsch interpretiert werden. Falsch verschränkte Arme und schon entsteht eine abwartende, fast schon arrogante Haltung. Komisch überkreuzte Beine zeigen Unsicherheit. Und bei einer teuren Uhr entsteht schnell der Eindruck von Eitelkeit.
Wenn Sie Schauspieler sind oder eine gute Haltung bereits einstudiert haben, kann es recht schnell hinhauen mit beeindruckenden Fotos. Alle anderen werden dazu länger brauchen.
Viel länger.
Wenn es jedoch keinen triften Grund zu einer
Ganzkörper-Aufnahme gibt, dann lassen Sie es sein. Setzen Sie sich diesem Risiko nicht unnötig aus. Niemand erwartet ein solches Foto von Ihnen.
Erfahrungsgemäss wird das Foto auf Ihrem Lebenslauf im Hochformat eingesetzt. Aber Sie dürfen auch das Querformat wählen. Ihre Bewerbung sticht dann aus der Masse der Bewerbungen hervor und wird dem Personaler, der Ihre Bewerbungsunterlagen liest, sicherlich auffallen.
Diese Abweichung sollte jedoch zum gesamten Zusammenhang passen. Wenn Sie also ein besonders gestaltetes auffälliges Layout für Ihre Bewerbung wählen und sich ganz bewusst anders als die anderen
darstellen wollen, dann passt ein ungewöhnliches Fotoformat gewiss dazu.
Gerne beraten wir Sie.
Schwarz-weisse Fotos sind eher ungewöhnlich und können
fast wie ein Kunstwerk wirken. Mit solch einem Foto können Sie sicher sehr interessant und elegante wirken. Denken Sie jedoch immer daran, dass Ihr Gesamtauftritt zum angestrebten Job passen
sollte.
Viele Menschen, vor allem Frauen, kippen den Kopf im direkten Gespräch etwas zur Seite. So auch, wenn sie fotografiert werden.
Wussten Sie, das dieses Zur-Seite-Neigen des Kopfes aus psychologischer Sicht eine Unterwürfig-keits- und Beschwichtigungsgeste ist ? Damit senden Sie das Signal von Lieblichkeit aus oder ich bin ganz Ohr und nehme mir Zeit für’s Gegenüber.
Dies kann für ganz spezielle Jobs sicher sehr vorteilhaft sein. Aber in der Regel werden Sie mit dieser Haltung keinen Personalmanager beeindrucken.
👉🏻 Tipp
Halten Sie darum Ihren Kopf locker und selbstbewusst gerade.
Allerdings gibt es zahlreiche Varianten für Ihre
Kopfhaltung. Eine minimale Neigung des Kopfes zur Seite, nach oben oder nach unten, kann jedoch durchaus auch in Ordnung sein. Am besten, wir probieren verschiedene Varianten aus. Sie werden
feststellen, dass bereits kleine Veränderungen der Kopfhaltung Ihren Ausdruck völlig verändern können.
Wenn Sie als Praktikant oder Schüler versuchen, sich mit einem selbstgemachten Foto zu bewerben, hat der Personalentscheider grosses Verständnis dafür, da er weiss, wie teuer so ein Fotoshooting sein kann. Und wenn Sie sich bemühen, indem Sie eine hochwertige Kamera nehmen, sich anständig kleiden, das richtigen Licht nehmen und vor einen hellen neutralen Hintergrund stellen, kann das Ergebnis durchaus überzeugen. Das Sie keinen privaten Schnappschuss nehmen, dürfte klar sein und muss nicht weiter erläutert werden. Trotzdem gibt es tatsächlich immer wieder Helden der Arbeit, die zu Urlaubsbildern greifen.
Für alle anderen verbietet sich die obige Variante.
Ein routinierter Personalentscheider sieht auf den ersten Blick, dass es sich um eine do-it-yourself-Aufnahme handelt und denkt sich seinen Teil. Darum – vergessen Sie es. Das Bewerbungsfoto ist Profi-Sache. Ein professioneller Fotograf hat den Blick, worauf es wirklich ankommt. Er besitzt die richtige Technik, um die optimale Wirkung zu erzielen, den Sie für Ihren Auftritt benötigen – von der Kamera bis zur Ausleuchtung.
Zudem unser Basis-Fotoshooting extrem günstig ist und
gerademal 30 CHF kostet.
Mit Eye-Tracking Programmen wurden Untersuchungen gemacht, wohin das Auge des Personalentscheider oder der Blick des Betrachters zuerst hinfällt. Es ist das Bewerbungsfoto. So ist auch klar, warum ein gelungenes Bewerbungsfoto 30 – 50 % die Entscheidung beeinflusst: Einladen oder Absagen.
Sie tun also gut daran, ein wenig Geld, Zeit und Mühe zu investieren, um einen möglichst optimalen Eindruck zu vermitteln.
Haben Sie noch Fragen? Gerne sind wir für Sie da.
Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wurde im
obigen Text zwar nur die männliche Form genannt, stets ist aber die weibliche Form gleichermassen mitgemeint.
Weitere und vertiefte Informationen finden Sie auf unserer
Seite: www.mb-fotoshooting.ch